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Vitamin-D-Mangel: Risikogruppen erkennen und behandeln

Vitamin-D-Mangel ist in Mitteleuropa normalerweise nur im Herbst und Winter stark verbreitet. Während der aktuellen Corona-Krise allerdings können sich insbesondere viele ältere Menschen nicht so unbeschwert im Freien aufhalten, wie sie das vielleicht sonst tun würden.

Unabhängig von der mangelnden Sonnenexposition der Haut gibt es weitere Faktoren, die eine unzureichende Vitamin-D-Versorgung begünstigen, z.B. ein dunkler Teint, zunehmendes Alter sowie Übergewicht. Zusätzlich zählen Menschen mit chronischen Leber- und Nierenerkrankungen sowie onkologische Patienten, Menschen mit Fettmalabsorption wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Zöliakie oder Mukoviszidose, Patienten nach bariatrischen Operationen und mit Störungen der Nebenschilddrüsenfunktion zur Risikogruppe. Auch Patienten, die dauerhaft Medikamente wie beispielsweise Antiepileptika, Glukokortikoide, Cholestyramin oder Antimykotika einnehmen müssen, haben ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel.

Reicht die Sonnenexposition der Haut nicht aus, sollte Vitamin D3 supplementiert werden. Im Unterschied zu Nahrungsergänzungsmitteln und nie-drig dosierten, freiverkäuflichen Arzneimitteln enthält Colecalciferol Aristo® 20.000 I. E. (entspricht 500 µg Colecalciferol) und muss deshalb nur einmal pro Woche eingenommen werden. Das verschreibungspflichtige Medikament besitzt die Indikation zur Initialbehandlung eines symptomatischen Vitamin-D-Mangelzustandes bei Erwachsenen und ist bei einem gesicherten Vitamin-D3-Mangel erstattungsfähig. Zudem bestehen Rabattverträge mit diversen großen Kran-kenkassen. Colecalciferol Aristo® Weichkapseln enthalten ausschließlich Rindergelatine, wodurch es beispielsweise auch von Menschen muslimi-schen Glaubens eingenommen werden kann. Zudem sind weder Erdnuss- noch Sojabestandteile enthalten.

Quelle: Nach einer Pressemitteilung von Aristo

Literatur

1. Hansdottir S, Monick MM: Vitamin D effects on lung immunity and respiratory diseases, in: Vitam Horm 2011;86:217-37

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