Für optimale Therapieanpassungen sollte bei Patienten mit persistierendem Asthma auch an eine mögliche Störung der kleinen Atemwege gedacht werden, so das Fazit von PD Dr. Frederik Trinkmann, Facharzt für Pneumologie an der Uniklinik Mannheim und Dr. Rainer Gebhardt, niedergelassener Pneumologe aus Berlin.
Für PD Dr. Trinkmann hat sich in der pneumologischen Praxis als ein diagnostisches Tool hinsichtlich SAD (Small Airways Dysfunction) beispielsweise die Impulsoszillometrie bewährt. Die größte SAD-Prävalenz liegt für Patienten der GINA (Global Initiative for Asthma) Stufen 4 und 5 vor. Die SAD ist in vielen Fällen mit einer unzureichenden Asthma-Kontrolle und einer Verschlechterung der Symptome assoziiert, erläuterte Dr. Gebhardt [1].
Zur Behandlung von nicht vollständig kontrolliertem Asthma mit SAD empfahl der Experte Asthma-Medikamente mit extrafeiner Partikelgröße, da diese Wirkstoffe besser in die Peripherie gelangen können: “Die intuitiven und einfachen Handhabungsschritte machen den NEXThaler® zu einem Device, von dem besonders Patienten mit persistierendem Asthma profitieren, die eine tägliche Therapie und eine gute Kontrolle benötigen”, so das Fazit von Dr. Gebhardt.
Literatur:
1. Postma et al: Lancet Respir Med 2019;7(5):402-416
Quelle: Pressegespräch “Einzigartiger Pulverinhalator: extrafein und mit Dosisschutz” am 21.08.2019 in Düsseldorf. Veranstalter: Chiesi GmbH