Die ersten Therapieallergene, die nach der vor zehn Jahren eingeführten Therapieallergene-Verordnung (TAV) geprüft wurden, haben im August eine Zulassung bekommen. Es handelt sich unter anderem um Substanzen zur Behandlung von Allergien gegen Pollen von Birke und Gräsern. Das teilte das Paul-Ehrlich-Institut mit.
Dies erweitere die Auswahl an Präparaten für die Hyposensibilisierung, deren Wirksamkeit durch Studien belegt ist. Die TAV wurde 2008 für eine bessere Kontrolle des Marktes eingeführt. Die Regelung verlangt von den Herstellern bestimmter Therapieallergene etwa, dass sie eine Zulassung anstreben.
Betroffen sind Birken-, Gräser-, Erlen- und Haselpollenallergie, Hausstaubmilbenallergie sowie Wespen- und Bienengiftallergie.