Ende Oktober hat sich die Nationale Präventionskonferenz in Berlin konstituiert. Sie ist die übergreifende Arbeitsgemeinschaft der gesetzlichen Spitzenverbände von Kranken-, Unfall-, Renten- und Pflegeversicherung. Neben den vier Sozialversicherungen wirken mit beratender Stimme auch Vertreterinnen und Vertreter von Bundes- und Landesministerien, kommunalen Spitzenverbänden, Bundesagentur für Arbeit, Sozialpartnern, Patientinnen und Patienten sowie der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung. Die Konferenz wurde mit dem Präventionsgesetz im Juli auf den Weg gebracht. Sie hat nach eigenen Angaben die Aufgabe, eine nationale Vorsorgestrategie zu erarbeiten und fortzuschreiben. Zum 31. Dezember sollen die ersten Empfehlungen vorliegen.