Hiermit loggen Sie sich bei DocCheck-Login aus.
Abbrechen

Industrie + ForschungPneumonie wird unterschätzt

In einer kürzlich veröffentlichten Verbraucherstudie wurden in Deutschland 1.001 ältere Erwachsene zum Thema Verständnis und Wahrnehmung von Lungenentzündungen befragt. Das Ergebnis: In den Köpfen vieler dominieren nach wie vor viele Mythen über Ansteckung, Prävention oder Auswirkungen der Erkrankung. Was sich hinter einer Pneumonie verbirgt und dass diese durch die Pneumokokken-Impfung verhindert werden kann, ist nach der Studie weitestgehend nicht bekannt [1].

92 Prozent der Befragten halten eine Lungenentzündung für eine ernste Erkrankung, doch nur 13 Prozent befürchten, selbst daran zu erkranken. Über die Hälfte der Befragten (52 Prozent) geht davon aus, eine Lungenentzündung könne nur behandelt, jedoch nicht verhindert werden [1].

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Ein Drittel der Befragten glaubt, dass Lungenentzündungen nicht ansteckend sind [1]. Ein Irrglaube. Der häufigste Auslöser sind Pneumokokken. Die grampositiven Bakterien werden durch Tröpfcheninfektion übertragen [2]. Zu den Risikogruppen gehören neben älteren Erwachsenen auch Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Asthma, der Lungenkrankheit COPD, Diabetes oder chronischen Herzerkrankungen. Diese Patientengruppen bedürfen deshalb umso mehr einer Infektionsprävention durch die Pneumokokken-Impfung. Insbesondere der Hausarzt nimmt eine zentrale Rolle bei der Aufklärung und Aktivierung von Patienten zu Vorsorgemaßnahmen ein.

Quelle: Nach einer Presseinformation der Pfizer Deutschland GmbH

Literatur:

    1. PneuVUE-Studie. Ipsos Mori. Neue Sichtweisen der Pneumonie bei älteren Erwachsenen, 2016.
    1. Welte T et al:. Thorax 2012; 67:71–79
E-Mail-Adresse vergessen? Schreiben Sie uns.
Passwort vergessen? Sie können es zurücksetzen.
Nur wenn Sie sich sicher sind.

Sie haben noch kein Passwort?

Gleich registrieren ...

Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.

Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.

Hier erfolgt die Registrierung für das Portal und den Newsletter.


Persönliche Daten

Ihr Beruf

Legitimation

Die Registrierung steht exklusiv ausgewählten Fachkreisen zur Verfügung. Damit Ihr Zugang freigeschaltet werden kann, bitten wir Sie, sich entweder mittels Ihrer EFN zu legitimieren oder einen geeigneten Berufsnachweis hochzuladen.

Einen Berufsnachweis benötigen wir zur Prüfung, wenn Sie sich nicht mittels EFN autorisieren können oder wollen.
Mitglied im Hausärzteverband
Mitglieder erhalten Zugriff auf weitere Inhalte und Tools.
Mit der Registrierung als Mitglied im Hausärzteverband stimmen Sie zu, dass wir Ihre Mitgliedschaft überprüfen.

Newsletter
Sie stimmen zu, dass wir Ihre E-Mail-Adresse für diesen Zweck an unseren Dienstleister Mailjet übermitteln dürfen. Den Newsletter können Sie jederzeit wieder abbestellen.

Das Kleingedruckte
Die Zustimmung ist notwendig. Sie können Sie jederzeit widerrufen, außerdem steht Ihnen das Recht zu, dass wir alle Ihre Daten löschen. Jedoch erlischt dann Ihr Zugang.
Newsletter abbestellen

Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse an und wählen Sie die gewünschte Funktion. Wir senden Ihnen dann eine E-Mail zur Bestätigung.