Hiermit loggen Sie sich bei DocCheck-Login aus.
Abbrechen

Hausarzt MedizinDer neurologische Patient in der Hausarztpraxis

Viele Patienten mit einer neurologischen Erkrankung werden zunächst beim Hausarzt vorstellig. Er stellt die Weichen für die fachärztliche Versorgung und ist auch für die alltägliche ärztliche Betreuung dieser Patienten zuständig.

Neue Hoffnung für Migräne-Patienten

Die Migräne ist ein Krankheitsbild, das sowohl diagnostisch als auch therapeutisch Probleme bereiten kann. Für die Diagnosestellung stehen weder ein Biomarker noch ein bildgebendes Verfahren zur Verfügung. Typisch ist der einseitige, pulsierend-pochende Kopfschmerz, der mit Lichtscheue, Lärmempfindlichkeit und Übelkeit bzw. Erbrechen einhergeht. Doch bei einem Drittel der Patienten ist der Kopfschmerz beidseitig.

Für die Akuttherapie stehen Nicht-Opioid-Analgetika bzw. NSAR zur Verfügung. Wenn diese Substanzen nicht ausreichend wirken oder bei sehr heftigen Schmerzen sind Triptane das Mittel der Wahl. Für die Rezidivprophylaxe stehen bisher Betablocker, der Kalziumantagonist Flunarizin und die Antikonvulsiva Valproinsäure und Topiramat zur Verfügung. Ein neuer vielversprechender Ansatz für die Migräneprophylaxe sind Antikörper gegen Calcitonin-Gen-Related-Peptide (CGRP) oder dessen Rezeptor.

CGRP ist ein Botenstoff, der für die Weiterleitung von Schmerzsignalen verantwortlich ist, die bei der Migräne eine maßgebliche Rolle spielen, also für die Entstehung, Aufrechterhaltung und Chronifizierung der Migräne verantwortlich sind. Nach ersten Erfahrungen in klinischen Studien profitieren zwei Drittel aller Patienten von einem solchen Präparat, d.h. bei ihnen nahm die Anfallsfrequenz um mindestens 50 Prozent ab.

Quelle: Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie 20.-23.8.2017, Leipzig

E-Mail-Adresse vergessen? Schreiben Sie uns.
Passwort vergessen? Sie können es zurücksetzen.
Nur wenn Sie sich sicher sind.

Sie haben noch kein Passwort?

Gleich registrieren ...

Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.

Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.

Hier erfolgt die Registrierung für das Portal und den Newsletter.


Persönliche Daten

Ihr Beruf

Legitimation

Die Registrierung steht exklusiv ausgewählten Fachkreisen zur Verfügung. Damit Ihr Zugang freigeschaltet werden kann, bitten wir Sie, sich entweder mittels Ihrer EFN zu legitimieren oder einen geeigneten Berufsnachweis hochzuladen.

Einen Berufsnachweis benötigen wir zur Prüfung, wenn Sie sich nicht mittels EFN autorisieren können oder wollen.
Mitglied im Hausärzteverband
Mitglieder erhalten Zugriff auf weitere Inhalte und Tools.
Mit der Registrierung als Mitglied im Hausärzteverband stimmen Sie zu, dass wir Ihre Mitgliedschaft überprüfen.

Newsletter
Sie stimmen zu, dass wir Ihre E-Mail-Adresse für diesen Zweck an unseren Dienstleister Mailjet übermitteln dürfen. Den Newsletter können Sie jederzeit wieder abbestellen.

Das Kleingedruckte
Die Zustimmung ist notwendig. Sie können Sie jederzeit widerrufen, außerdem steht Ihnen das Recht zu, dass wir alle Ihre Daten löschen. Jedoch erlischt dann Ihr Zugang.
Newsletter abbestellen

Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse an und wählen Sie die gewünschte Funktion. Wir senden Ihnen dann eine E-Mail zur Bestätigung.