Hiermit loggen Sie sich bei DocCheck-Login aus.
Abbrechen

Industrie + ForschungHerzinsuffizienz-Netzwerke: Ohne Hausarzt geht es nicht!

Die Herzinsuffizienz ist eines der häufigsten Krankheitsbilder in der Hausarztpraxis, die Inzidenz dürfte in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Die Therapie der Herzinsuffizienz hat in den letzten Jahren wesentliche Fortschritte gemacht, zuletzt im medikamentösen Bereich durch die Einführung von Sacubitril/Val-sartan (Entresto®).

Das Krankheitsbild stellt die an der Versorgung Beteiligten wie Hausärzte, Kardiologen und Klinik-ärzte vor besondere Herausforderungen. Gefragt ist eine enge, vertrauensvolle und von gegenseitiger Wertschätzung getragene Zusammenarbeit und zwar in Form von Herzinsuffizienz-Netzwerken. Dabei kommt dem Hausarzt als primärem Ansprechpartner und insbesondere bei der Langzeitbetreuung multimorbider Menschen eine besondere Bedeutung zu.

Schon bei der Diagnosestellung hat der Hausarzt eine Schlüsselfunktion. Er sollte auch bei unspezifischen Symptomen wie Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit oder Dyspnoe immer an eine Herzinsuffizienz denken. Um die Diagnose zu sichern und für die Therapieoptimierung ist die Zuweisung des Patienten an einen Kardiologen zu empfehlen. Für die Überwachung der Therapie und auch eine eventuell notwendige Dosisanpassung ist in der Regel jedoch wieder der Hausarzt zuständig. Er muss u.a. bei den oft multimorbiden Patienten mit einer Polypharmazie die Risiken, wie z.B. potentielle Interaktionen, im Blick haben.

Damit solche Herzinsuffizienz-Netzwerke funktionieren, sollten die Programme nach Meinung der Experten folgende Voraussetzungen erfüllen: Sie sollten möglichst viele Patienten ansprechen, einfach sein, die Bedarfsgerechtigkeit sollte im Fokus stehen, Transparenz ist erforderlich und die Ärzte brauchen Anreize für eine Teilnahme.

Quelle: Workshop "Herzinsuffizienz-Netzwerke – Neue Wege in der Versorgung", 22.-23.09.2017 in Frankfurt a.M.; Veranstalter: Novartis

E-Mail-Adresse vergessen? Schreiben Sie uns.
Passwort vergessen? Sie können es zurücksetzen.
Nur wenn Sie sich sicher sind.

Sie haben noch kein Passwort?

Gleich registrieren ...

Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.

Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.

Hier erfolgt die Registrierung für das Portal und den Newsletter.


Persönliche Daten

Ihr Beruf

Legitimation

Die Registrierung steht exklusiv ausgewählten Fachkreisen zur Verfügung. Damit Ihr Zugang freigeschaltet werden kann, bitten wir Sie, sich entweder mittels Ihrer EFN zu legitimieren oder einen geeigneten Berufsnachweis hochzuladen.

Einen Berufsnachweis benötigen wir zur Prüfung, wenn Sie sich nicht mittels EFN autorisieren können oder wollen.
Mitglied im Hausärzteverband
Mitglieder erhalten Zugriff auf weitere Inhalte und Tools.
Mit der Registrierung als Mitglied im Hausärzteverband stimmen Sie zu, dass wir Ihre Mitgliedschaft überprüfen.

Newsletter
Sie stimmen zu, dass wir Ihre E-Mail-Adresse für diesen Zweck an unseren Dienstleister Mailjet übermitteln dürfen. Den Newsletter können Sie jederzeit wieder abbestellen.

Das Kleingedruckte
Die Zustimmung ist notwendig. Sie können Sie jederzeit widerrufen, außerdem steht Ihnen das Recht zu, dass wir alle Ihre Daten löschen. Jedoch erlischt dann Ihr Zugang.
Newsletter abbestellen

Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse an und wählen Sie die gewünschte Funktion. Wir senden Ihnen dann eine E-Mail zur Bestätigung.