In einer unterirdischen Schatzkammer, dem Guldrummet, liegen nämlich etwa 3.000 Preziosen, insgesamt 52 kg Gold- und 200 kg Silberschmuck. Und um eine dieser Kostbarkeiten rankt sich auch die kaum glaublich klingende Geschichte vom goldenen “Moped-Ring”, der unter äußerst ungewöhnlichen Umständen in das Museum kam.
Reif aus römischen Goldmünzen verschloss Viehgatter
“Der Ring wurde”, wie mir der frühere Kurator des Historischen Museums, Thomas Eriksson, erzählte, “in den 60er-Jahren von dem schwedischen Landwirt Assar Andersson im Ort Kyhlsgården, Östra Hoby, im Südosten der Provinz Scania (Skåne) beim Pflügen seiner Felder gefunden.” Andersson sah den Ring, hielt ihn für altes Messing und warf ihn zunächst auf den Abfallhaufen am Rande des Feldes, nahm ihn dann aber mit zu seiner Farm.