"Rauchende Köpfe"So werden Atteste richtig abgerechnet Timo Schumacher Dr. Sabine Frohnes 7 Min. 21. September 2022 HA 15/22 Facebook Twitter WhatsApp SMS E-Mail Link Krankenkassen, Ämter, Seniorenheime, die Patienten selbst: Im Praxisalltag sind Atteste an vielen Stellen gefragt. Eine Übersicht, wann welche Leistung abzurechnen ist – und wie die Praxissoftware dabei helfen kann, den Überblick zu behalten. © sellen - iStockphotoDie Attestierung erfordert ärztliche Sorgfalt und Sachkenntnis. So werden Atteste richtig abgerechnetSzenario 1: Anfrage einer KasseSzenario 2: MDK klopft anSzenario 3: Ämter wollen AuskunftSzenario 4: Patient wünscht AttestSzenario 5: PKV fragt nach HistorieSzenario 6: Abschrift der KarteiPraxistipps: Attestwünsche im Alltag gut handlenSinn und Unsinn der AttestflutMusterformulierung für die Aufnahme ins SeniorenheimVergütung angemessen angebenUnzählige Anfragen, Formulare und Atteste sollen Hausärztinnen und Hausärzte “mal eben unterschreiben” – am liebsten unentgeltlich, weil es ja “nur mal eben” eine Unterschrift ist. Dabei ist eine Attestierung viel mehr ist als nur eine Unterschrift: Sie erfordert ärztliche Sorgfalt und Sachkenntnis und kann im Zweifelsfall dazu führen, dass Ärztinnen und Ärzte das Unterschriebene auch vor Gericht vertreten und begründen müssen. Keinesfalls und nie sollte man sich daher zu Gefälligkeitsgutachten hinreißen lassen!