Die Termine 2019 für die Fortbildung zur Psychosomatischen Grundversorgung des Instituts für hausärztliche Fortbildung (IHF) stehen fest. Ärzte finden auf www.ihf-fobi.de schnell ein Seminar in ihrer Nähe. Diese bietet das IHF mit vielen Landeshausärzteverbänden an, ab 2019 auch in Baden-Württemberg.
Teilnehmer können sich damit an zwei Wochenenden (je 25 Stunden) kompakt für die Teilnahme an Hausarztverträgen (HZV) qualifizieren. Ebenso sind die Kurse für angehende Hausärzte in der Weiterbildung zum Facharzt geeignet.
Die bisher mehr als 5.000 Teilnehmer loben die große Praxisnähe zum hausärztlichen Alltag. Ebenso empfehlen Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) und Junge Allgemeinmedizin (JADE) diese Fortbildung. Da die Kurse immer sehr schnell ausgebucht sind, rät das IHF, sich frühzeitig anzumelden.
Die Fortbildung zielt nicht auf spezielle Störungen oder einzelne Krankheitsbilder ab. Sie geht vielmehr von den Beziehungsmodi der Patienten aus und bietet eine Art Kompass, um ängstliche, depressive oder zwanghafte Patienten zu betreuen. Basierend auf dem Erleben des Patienten trainieren die Teilnehmer verbale Interventionen, um den Patienten zu helfen, sich selbst besser zu verstehen.
Die kleinen Gruppen von maximal 22 Teilnehmern fördern eine vertrauensvolle, offene Arbeitsatmosphäre. Die Dozenten praktizieren selbst als Hausärzte mit Zusatzbezeichnung Psychotherapie. Die Kurse entsprechen den neuen Richtlinien der Bundesärztekammer zur Psychosomatischen Grundversorgung.