82 Prozent der teilnehmenden Praxen gaben in einer aktuellen Umfrage der KV Berlin an, dass Patientinnen und Patienten schon heute nicht mehr alle benötigten Medikamente erhalten. Von den 431 teilnehmenden Praxen sind 44 Prozent Hausarztpraxen, zehn Prozent pädiatrische Praxen.
Besonders betroffen von den Engpässen seien Antibiotika, Blutdruck-, Fieber- und Schmerzmittel. Häufig genannt wurden auch Asthmamedikamente und Augentropfen.
Eine Folge sind zunehmende Nachfragen in der Praxis: Über die Hälfte berichtete, dass Versicherte bereits um Rezepte bitten, die sie erst in den nächsten Monaten benötigen.