Nach einem Bericht über die neuen Versorgungsverstärkungsverträge der KV Nordrhein in der "Ärzte Zeitung" herrscht unter den Hausärzten Nordrheins Verunsicherung. Denn in diesem heißt es, dass die neuen Verträge zwar eine höhere Vergütung, jedoch auch mehr Bürokratieaufwand für Hausärzte bedeuteten. "Für die Leser wird nicht auf den ersten Blick ersichtlich, dass es sich bei den beschriebenen Verträgen ausschließlich um das Vertragswesen der KV handelt," beanstandet Dr. Dirk Mecking, Vorsitzender des Hausärzteverbandes Nordrhein, die einseitige Berichterstattung. "Wir hätten uns einen Hinweis auf das HZV-Versorgungssystem des Hausärzteverbandes gewünscht." Wenn, wie jetzt geschehen, der Eindruck entstehe, alle Hausarztverträge seien von den Änderungen betroffen, sei dies schlichtweg falsch.