„Die Versorgung von akuten und chronischen Schmerzen findet vor allem im niedergelassenen Bereich statt – also beim Hausarzt, Facharzt und Schmerzmediziner“, ist Dr. Gerhard Müller-Schwefe überzeugt. Der Allgemeinmediziner hat sich auf Schmerztherapie spezialisiert und setzt sich seit langem als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin dafür ein, die Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland zu verbessern.
Beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag wird jedes Jahr an drei Tagen aktuelles Wissen von der Forschung in die Praxis transportiert. 2017 steht die Zusammenarbeit an den Schnittstellen zwischen Hausärzten, Fachärzten und Schmerzmedizinern im Fokus des Schmerztages von 23. bis 25. März in Frankfurt.
Bei einer Pre-Conference am 22. März diskutieren Experten aus hausärztlicher wie schmerzmedizinischer Sicht über Rücken-, Kopf- und neuropathische Schmerzen aber auch den Zusammenhang von Schmerz, Angst und Depression. Das Symposium steht unter dem Motto „State of the Art: Gemeinsam gegen die Schmerzchronifizierung“. Das Thema findet seine Fortsetzung am 25. März, indem die Teilnehmer diskutieren, wie Hausärzte und Schmerzmediziner bei diesen Patienten gemeinsam vorgehen können.
Mehr Informationen und das gesamte Programm unter: www.schmerz-und-palliativtag.de