206 Ärzte aus 47 Ländern haben 2016 in Sachsen eine Zulassung erhalten. Damit ging mehr als jede vierte erteilte Approbation an Ärzte, die im Ausland ausgebildet wurden. Mit 29 Zulassungen stammt die größte Gruppe Absolventen aus Ägypten, gefolgt von Tschechien (28), Syrien (19) der Ukraine (13) und Polen (10). Das teilte die zuständige Behörde auf Anfrage der dpa mit. Angesichts des steigenden Bedarfs an Ärzten leisteten die Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in Sachsen, so die sächsische Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU), wobei es noch keine Zahlen für 2016 darüber gibt, wie viele der in Sachsen approbierten Mediziner tatsächlich auch im Freistaat tätig sind.