Die neue Blended Learning-Fortbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ des Instituts für hausärztliche Fortbildung (IHF) e.V. kommt sehr gut an. Teilnehmer schätzen besonders, dass sie die je zwei Phasen des Selbststudiums am PC und der Präsenzveranstaltungen kombinieren können und sich die Fortbildung zu einer guten Work-Life-Balance beiträgt. Ebenso zeichnet sich das Seminar durch seine große Nähe zur hausärztlichen Praxis aus, bestätigen Teilnehmer. Denn die meisten Referenten sind praktizierende Hausärzte mit der Zusatzbezeichnung Psychotherapie.
Die Telelernphasen vermitteln auch mithilfe von Videos Gesprächstechniken und die Grundkenntnisse über verschiedene Beziehungsmodi der Patienten. Teilnehmer trainieren praktisch verbale Interventionen, um ängstlichen, bekümmerten (depressiven), überheblichen und anmaßend auftretenden (narzisstischen) Patienten zu helfen. Fallbeispiel-Videos mit Schauspielerpatienten regen direkt dazu an, das eigene Verhalten zum Patienten zu ändern.
Die Blended Learning-Kurse bietet das IHF mit der Akademie für Ärztliche Fortbildung Westfalen-Lippe an. Sie berücksichtigen die Vorgaben der Bundesärztekammer. Teilnehmer erwerben die Voraussetzung, um die Ziffern der psychosomatischen Grundversorgung abrechnen und an HZV-Verträgen* teilnehmen zu können. Zusätzlich müssen nur noch 30 Stunden Balintgruppenarbeit nachgewiesen werden.
*nicht alle HZV-Verträge setzen eine Fortbildung psychosomatische Grundversorgung voraus
Link: Neue Blended Learning-Seminare ab August in Köln! Mehr auf www.ihf-fobi.de/ Fortbildungen für Hausärzte / Psychosomatische Grundversorgung 2017