Hamburg. Wenn Investoren Arztpraxen zur Gründung von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) aufkaufen, verläuft dieser Prozess oft geräuschlos und unbemerkt.
Grundsätzlich ist auch nichts gegen das Investment einzuwenden. Vor rein gewinnorientierten MVZ warnt der Deutsche Hausärzteverband allerdings bereits seit geraumer Zeit.
Die Stiftung Gesundheit ist jetzt der Frage nachgegangen, ob Ärztinnen und Ärzte Kaufangebote von Investoren für ihre Praxen erhalten haben und wenn ja, wie verlockend diese Angebote waren. Vom 1. bis 8. März wurden Ärztinnen und Ärzte dazu online befragt.