Köln. Die Allgemeinmedizin hat in den letzten Jahren zwar erheblich an Präsenz im Medizinstudium gewonnen, dennoch ist sie bei Medizinstudierenden oft noch mit längst überholten Vorurteilen verknüpft. Um mit Studierenden ins Gespräch zu kommen und ihnen ihre Fragen zu beantworten, findet am 27. April von 20 bis 22 Uhr das erste Festival der Allgemeinmedizin statt.
In zehnminütigen Themenblöcken greifen bei dem virtuellen Festival die Referentinnen und Referenten die fünf häufigsten Irrtümer auf. Danach werfen sie einen Blick in die Zukunft und erklären, wie viele Wege und Optionen es gibt, hausärztlich zu arbeiten. Im Anschluss stehen sie für individuelle Fragen der Studierenden zur Verfügung.
Von Praxis bis Wissenschaft – alles dabei
Mit auf dem virtuellen Podium sitzen
- Marco Roos vom Lehrstuhl für Allgemeinmedizin der Uni Augsburg,
- Jana Husemann, Vorsitzende des Hausärzteverbandes Hamburg,
- Ruben Bernau vom Vorstand des Instituts für hausärztliche Fortbildung (IHF),
- Sandra Blumenthal, Sektionssprecherin Fortbildung der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (DEGAM),
- Simon Schwill, stellvertretender Sektionssprecher Weiterbildung der DEGAM, sowie
- Kahina Toutaoui, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeinmedizin der Berliner Charité.
Ins Leben gerufen haben das Festival das IHF und der Deutsche Hausärzteverband sowie die DEGAM und die Gesellschaft der Hochschullehrer für Allgemeinmedizin (GHA). Alle Informationen und Tickets für das Festival finden Studierende unter www.festival-allgemeinmedizin.de.