Staatlliches Förderprogramm startetLändliche Gesundheitszentren erhalten Millionen

Um die medizinische Versorgung der Bevölkerung auch im nicht urbanen Raum sicher zu stellen, baut Mecklenburg-Vorpommern mit EU-Fördermitteln in elf Städten Gesundheitszentren.

Das Land plant neue Zentren zur Gesundheitsversorgung

Schwerin. Mit Hilfe von EU-Geldern sollen in elf Kleinstädten und Gemeinden Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitszentren entstehen, mit deren Hilfe die medizinische Versorgung auf dem Land auch in Zukunft sichergestellt werden kann. Wie Gesundheits- und Agrarministerium am Mittwoch in Schwerin mitteilten, wurden die Projekte im Rahmen eines Ideenwettbewerbs ausgewählt. Sie sollen bis Ende 2023 umgesetzt und mit insgesamt sechs Millionen Euro gefördert werden. Die  volle Investitionssumme wurde mit 14,5 Millionen Euro angegeben.

Geplant sind unter anderem der Umbau des ehemaligen Jugendclubs in Thiessow auf Rügen zur Kinderarztpraxis. In Dobbertin soll ein denkmalgeschützter Dreiseitenhof zum Medizinischen Versorgungszentrum umgebaut werden. In Neubukow, Marlow und Tribsees sollen Gesundheitszentren neu errichtet und in Vitte auf Hiddensee das Arzthaus saniert und erweitert werden.

Eine älter werdende Bevölkerung, vielfach chronisch krank und in ihrer Mobilität eingeschränkt, benötige Betreuung in Wohnortnähe. Da sich aber auch viele Landärzte in die Rente verabschiedeten, seien innovative Lösungen gefragt, damit sich junge Ärzte auf dem Land ansiedelten, sagte Agrarminister Till Backhaus (SPD). Die nun geförderten Projekte könnten dazu beitragen, wohnortnahe ambulante Versorgungsstrukturen zu erhalten oder wieder aufzubauen, erklärte Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU).

Quelle: dpa/mv

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