Berichten großer Krankenkassen zufolge stößt die elektronische Patientenakte (ePA) bei den hierzulande 73 Millionen gesetzlich Versicherten bislang nicht auf großes Interesse.
Auf Nachfrage der Deutschen Presseagentur (dpa) hatten im März nicht einmal 90.000 Versicherte der großen Krankenkassen AOK, Barmer, DAK-Gesundheit und Techniker Krankenkasse (TK) die App installiert und verwendet.
Die Kassen setzen aber auf deutlich mehr Nachfrage, wenn die ePa mehr Funktionen bekommt und stärker bekannt ist.
Seit Jahresbeginn können Versicherte bei ihrer Krankenkasse ihre ePA anfordern, Ärzte sollen sie dann befüllen (www.hausarzt.link/MU4q9).