Die Zahl der Praxisärzte in Deutschland ist insgesamt weiter gestiegen – beim Versorgungsangebot für die Patienten gibt es aber immer noch große regionale Unterschiede. Am dichtesten ist das Netz in Freiburg im Breisgau mit 395,3 Ärzten und Psychotherapeuten je 100.000 Einwohner. Am wenigsten niedergelassene Mediziner in diesem Verhältnis gibt es mit 84,3 im Landkreis Coburg in Bayern. Das geht aus neuen Daten des Bundesarztregisters mit Stand Ende vergangenen Jahres hervor. Bundesweit waren zum Stichtag 31. Dezember 2018 rund 148.600 Ärzte und 26.700 Psychotherapeuten mit einer Zulassung für die Versorgung gesetzlich Versicherter tätig. Das war insgesamt ein Plus von 1,5 Prozent verglichen zu Ende 2017.
Da Ärzte zusehends in Teilzeit oder angestellt arbeiten wollen statt als Praxisinhaber, bedeutet das Plus laut Kassenärzt-licher Bundesvereinigung (KBV) aber tatsächlich nur einen Zuwachs von 0,2 Prozent.
Eine Übersicht über die Gewinner- und Verlierer-Regionen: https://hausarzt.link/pXEwZ