13 Prozent mehr Hausbesuche im organisierten Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in den letzten beiden Märzwochen 2020 gefahren worden. Gleichzeitig ist die Zahl der ambulanten Notfälle, zum Beispiel in den Bereitschaftsdienstpraxen und in den Notfallambulanzen der Krankenhäuser, um rund 25 Prozent gesunken.
Dies geht aus noch vorläufigen Datenanalysen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hervor. Für Ende Juli hatte dieses die Veröffentlichung umfangreicher Zahlen zur veränderten Inanspruchnahme in der vertragsärztlichen Versorgung im Zuge der Corona-Krise angekündigt.