240 Teilnehmende aus Thüringen und den angrenzenden Bundesländern fanden Anfang März den Weg zur Frühjahrstagung des Hausärzteverbandes Thüringen nach Erfurt. Das Programm bot für jede Zielgruppe und über Fachgebietsgrenzen hinaus etwas.
Bereits am Freitag gab es zwei Fortbildungen für junge Ärztinnen und Ärzte aus dem beliebten Werkzeugkasten Niederlassung, aber auch für Medizinische Fachangestellte (MFA) fanden Veranstaltungen statt ebenso wie für HZV-Interessierte.
Der Samstag stand ganz unter dem Tag der Interdisziplinarität und der Politik. Es gab Vorträge aus den Bereichen Kardiologie, Pneumologie und aus der Endokrinologie über den neuesten Stand von Diagnostik und Therapie bei Diabetes Typ 2.
Das Institut für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Jena stellten dessen Leiterin Prof. Jutta Bleidorn und Dr. Markus Krause vor. Themen waren aber auch die große Bedeutung von Lehr- und Forschungspraxen und das erforderliche Engagement von Allgemeinmedizinerinnen und -medizinern dort.
In der Mitgliederversammlung des Hausärzteverbandes Thüringen diskutierten die Mitglieder unter anderem Themen wie Entbudgetierung und Digitalisierung. Dr. Ulf Zitterbart, Vorsitzender des Verbandes, freute sich anzukündigen, dass die nächsten 15 VERAH®-Ausbildungen durch den Verband mit je 500 Euro gefördert werden.
Die nächsten Schritte in der Weiterentwicklung des Verbandes sind die Gründung einer Wirtschaftsgesellschaft sowie ein Umzug der Geschäftsstelle von Gotha in das Erfurter Zentrum.
red