Der Anteil an Ärzten in Weiterbildung (ÄiW) mit ausländischem Pass steigt in Hessen stetig: Während 2013 rund 17 Prozent über einen ausländischen Pass verfügten, waren es 2018 bereits 27 Prozent. Das zeigen Daten des Weiterbildungsregisters der Landesärztekammer Hessen, für das die Kammer seit 2013 systematisch Daten erhebt. Insbesondere der Anteil von Nicht-EU-Bürgern hat sich demnach seit 2013 um 17 Prozentpunkte erhöht. Da die ÄiW mit ausländischer Staatsangehörigkeit überwiegend männlichen Geschlechts sind (54 Prozent; 2013: 49 Prozent), sorgt dies auch für einen Anstieg der männlichen ÄiW insgesamt. Noch immer stellen die Frauen mit 58 Prozent jedoch die Mehrheit der insgesamt 6.331 gemeldeten ÄiW (Stand 1. Oktober 2018).