Ob es ums Essen, Freizeitaktivitäten oder den aktuellen Gemütszustand geht – was viele auf Twitter, Facebook und Co. über sich preisgeben, könnte Forschern helfen, einiges über die öffentliche Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden zu erfahren. Diese Annahme haben US-Forscher bestätigt, indem sie beinahe 80 Millionen Kurznachrichten via Twitter nach bestimmten Schlagwörtern durchsucht und mit anderen demografischen Daten abgeglichen haben [1]. Ihren Ergebnissen zufolge eignet sich die Analyse von Posts in sozialen Netzwerken durchaus als Datengrundlage, um mögliche soziale und kulturelle Einflüsse auf die Gesundheit zu untersuchen.
1. Nguyen QC et al. JMIR Public Health and Surveillance. 2016; DOI:10.2196/publichealth.5869