Berlin. Die Krise, in der sich die hausärztliche Versorgung in Deutschland befindet, wird auch zu einer immer größeren Belastungsprobe für die Patientinnen und Patienten, weiß der Hausärztinnen- und Hausärzteverband.
Mit einem bundesweiten Aktionstag am 8. Mai wollen die Hausärztinnen- und Hausärzteverbände auf diese Krise aufmerksam machen und aufzeigen, warum die Hausarztzentrierte Versorgung so wichtig ist.
HZV als Rettungsanker
Die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) biete viele Vorteile. Die Verträge stärkten die Rolle der Hausärztinnen und Hausärzte als Primärversorgende und würden die Versorgung insgesamt verbessern.
„Die HZV ist der einzige verlässliche Rettungsanker, der viele Praxen in dieser stürmischen Zeit über Wasser hält. Aber auch unsere Patientinnen und Patienten sowie unser Gesundheitssystem profitieren nachweislich und langfristig von den Vorteilen einer koordinierten patientenzentrierten Versorgung – auch darauf wollen wir am Tag der Hausarztmedizin gemeinsam aufmerksam machen“, so die Bundesvorsitzenden des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes, Dr. Markus Beier und Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth im Vorfeld des Aktionstages.
Politiker besuchen Hausarztpraxen
Zu den zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen, die bundesweit angeboten werden, gehören zum Beispiel Praxisbesuche von Politikerinnen und Politikern oder auch digitale Fortbildungen für das gesamte Praxisteam. red
Das Programm finden Sie unter: www.tag-der-hausarztmedizin.de
