Mögliche Nebenwirkungen von Arzneimitteln können künftig leichter gemeldet werden. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat nach eigenen Angaben das entsprechende Online-Meldeformular grundlegend überarbeitet und vereinfacht.
Das Meldesystem sei ein wichtiges Instrument der gesetzlichen Arzneimittelüberwachung, begründete das dem Gesundheitsministerium angegliederte Bundesinstitut Ende September den Schritt.
Auf der Seite www.nebenwirkungen.pei.de können Ärzte und Verbraucher auf Wunsch auch anonym mögliche Nebenwirkungen eingeben. Die Meldungen werden dann an eine europäische Datenbank weitergeleitet, die alle europaweit gemeldeten Verdachtsfälle sammelt.