60 neue antibiotische Mittel, darunter 50 Antibiotika und 10 Biopharmazeutika, werden aktuell an Menschen erprobt.
Diese würden gegenüber bestehenden Behandlungen aber wenig zusätzlichen Nutzen bringen, auch zielten nur wenige auf die wichtigsten resistenten Bakterien. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Januar mit. Es sei auch festzustellen, dass in erster Linie kleine und mittlere Unternehmen die Forschung und Entwicklung für Antibiotika vorantreiben, während große Konzerne das Feld verließen, so die WHO.
In einer früheren Entwicklungsphase befinden sich laut WHO-Angaben aktuell 252 Mittel.