75 Prozent der Patienten, die mit Cannabis-Arzneimitteln behandelt werden, leiden unter Schmerzen, einschließlich Migräne. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion hervor.
Rund 17 Prozent der erfassten Patienten hatten einen Tumor als Grunderkrankung, sechs Prozent litten unter Multipler Sklerose.
Den Angaben zufolge wurde die Therapie mit Cannabinoiden in 33 Prozent der Fälle vor Ablauf eines Jahres abgebrochen.