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126. Deutscher ÄrztetagDelegierte ringen um gendersensible Sprache

Ärztinnen und Ärzte wollen Menschen jeglichen Geschlechts ansprechen, unterstreicht der Ärztetag. Ein weitreichenderer Beschluss fand allerdings keine Mehrheit.

Jeder soll sich von Beschlüssen des Ärztetags angesprochen fühlen.

Bremen. Das Gendern hat viele Debatten des Deutschen Ärztetags in Bremen begleitet. Am Freitag (27.5.) fassten die Delegierten nach einer erneut bewegten Aussprache nun doch zwei Beschlüsse mit ähnlichem Ziel:

Künftig wollen die Delegierten und deren repräsentative Gremien mehr auf gendersensible Sprache achten. So sollen sich künftig Menschen jeglicher Geschlechtsidentität angesprochen fühlen. Zudem sollen dadurch insbesondere auch Ärztinnen sichtbarer werden.

Demnach sollen gendersensible Formulierungen in Anträgen ab jetzt erhalten bleiben und nicht zugunsten binärer oder maskuliner Begriffe umformuliert werden. Zudem soll die Bundesärztekammer nun die „Voraussetzungen“ dafür schaffen, wie Ärztekammern und Ärztetage gendersensibel bezeichnet werden können.

Namensänderung vertagt

Zu einem ähnlichen Antrag, der forderte, „eine gendergerechte Sprache in Namensgebung“ der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetags umzusetzen, konnten sich die Delegierten allerdings nicht durchringen. Dieser wurde mit 98 zu 79 Stimmen knapp abgelehnt.

Dass das Gendern vielen Delegierten unter den Nägeln brennt, machte die Abstimmung einmal mehr deutlich. So hatte eine Delegierte „geheime Abstimmung“ beantragt, da das Thema bereits beim letzten Ärztetag offen abgestimmt worden sei und anschließend viele auf ihr Abstimmungsverhalten angesprochen worden seien.

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