Die optimale therapeutische Strategie zur Schlaganfallprävention bei Patienten mit Vorhofflimmern und einem stark erhöhten Blutungsrisiko ist weiterhin nicht geklärt. Nach den aktuellen Leitlinien kann ein interventioneller Vorhofohr-Verschluss bei Patienten mit einer dauerhaften Kontraindikation zur oralen Antikoagulation erwogen werden. Doch Daten zum LAA-Verschluss sind weiterhin sehr limitiert und beschränken sich lediglich auf wenige randomisierte Studien und Register und wurden nur im Vergleich mit Vitamin K-Antagonisten durchgeführt (Michael Mehr, München).
Quelle. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V., 19. – 22.4.2017 in Mannheim*