Erste Untersuchungen bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz hatten gezeigt, dass durch eine engmaschige, technologiebasierte Erfassung und Übertragung von Vitalparametern eine Reduktion der Rehospitalisierungen erreicht werden kann. Eine neue Studie (Cardio-BBEAT-Studie) ergab jetzt, dass der Einsatz der Telemedizin bei diesen Patienten im Vergleich zur Routineversorgung zwar die Lebensqualität verbessert, aber die Gesundheitskosten nicht reduziert (Heinz Völler, Potsdam).
Quelle. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V., 19. – 22.4.2017 in Mannheim*