Das im April beschlossene Disease-Management-Programm (DMP) für Patienten mit chronischen Rückenschmerzen ist zum 1. Oktober gestartet. Grünes Licht hatte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Mitte September gegeben, nachdem das Bundesgesundheitsministerium nichts beanstandet hatte.
Voraussetzung für die Teilnahme sind chronische, länger als zwölf Wochen andauernde Kreuzschmerzen mit deutlichen Bewegungseinschränkungen, die auf vorherige Behandlungen nicht angesprochen haben.
Seit Oktober können laut KBV die entsprechenden Verträge in den Regionen geschlossen werden. Die technische Umsetzung der Dokumentation werde “zeitnah” vorbereitet, hieß es im September. Allerdings benötigten die Praxissoftwarehersteller dafür in der Regel mehrere Monate.