Wie man in Notfallsituationen schnell und sorgfältig handelt, dazu gibt die aktualisierte S3-Leitlinie “Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung” Empfehlungen. Ein eigenes Kapitel widmet sich der prähospitalen Phase, die unter anderem Empfehlungen zur schnellen Behandlung bei aktiven Blutungen, etwa nach Extremitätenverletzung, enthält. Die übrigen Kapitel widmen sich der Schockraum- und der ersten Op-Phase.
Insgesamt gibt es in Deutschland pro Jahr rund zehn Millionen Unfallverletzte, erinnert die federführende Gesellschaft für Unfallchirurgie. Die prähospitale Versorgung sei dabei oft von zentraler Bedeutung für das Überleben der Patienten.
red