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CoronaMyokarditis-Risiko bei Covid-19 deutlich höher als nach Impfung

Wie hoch ist das Risiko für eine Herzmuskelschädigung durch Covid-19, wie hoch nach einer Impfung mit einer mRNA-Vakzine? Klare Antworten gibt die Deutsche Herzstiftung.

Eine Infektion mit SARS-CoV-2 kann auch das Herz angreifen.

Das Risiko einer Myo- oder Perikarditis ist bei Covid-19 deutlich höher als das Risiko nach einer Impfung mit einer mRNA-Vakzine. Das betont die Deutsche Herzstiftung und verweist auf Studien aus den USA, Großbritannien und Israel, nach denen das Myokarditis-Risiko durch eine Covid-19-Erkrankung mindestens um das Vierfache höher ist als das einer impfbedingten Herzmuskelentzündung, die in 95 Prozent der Fälle zudem mild verläuft.

Weitere Studien hätten zudem ergeben, dass sich für Ungeimpfte bei einer Covid-19-Erkrankung das Risiko für andere Herzerkrankungen, etwa Rhythmusstörungen und Herzinfarkt, sowie für akute Nierenschäden und Lungenembolien, deutlich erhöht.

Impfdaten aus Deutschland zeigen, dass das Risiko einer Myo- und/oder Perikarditis nach einer mRNA-Impfung zwar vorhanden, aber sehr gering ist. Dem aktuellen Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts zufolge (Stand 27.12.2021) liegt die Gesamtmelderate für eine Myo- und/oder Perikarditis für alle Altersgruppen und alle Impfungen für die Vakzine von Biontech bei 0,79 Fällen pro 100.000 Impfungen für Frauen und bei 1,50 Fällen pro 100.000 Impfungen für Männer.

Für den mRNA-Impfstoff von Moderna liegt die Melderate etwas höher, und zwar bei 1,28 Fällen pro 100.000 Impfungen für Frauen und bei 4,60 Fällen pro 100.000 Impfungen für Männer. Die STIKO empfiehlt daher bekanntlich vorsorglich bei unter 30-Jährigen die Impfung mit der Biontech-Vakzine.

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