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SARS-CoV-2Unterschiedliche Antikörperbildung bei Geimpften und Rekonvaleszenten

Das Spike-Protein von SARS-CoV-2 (pink und rot) ist für den Eintritt in die Wirtszelle zuständig.

Nach Impfung gebildete Antikörper erkennen im Vergleich zu Antikörpern nach Infektion unterschiedliche lineare Strukturen des Spike-Proteins von SARS-CoV-2. Das beobachtete ein Forschungsteam des Paul-Ehrlich- Instituts (PEI), welches Antikörper im Blutserum von mit Comirnaty® Geimpften mit Antikörpern im Serum von Covid-19-Rekonvaleszenten verglichen hat.

Durch Kontakt mit dem Rezeptor ACE-2 auf Wirtszellen nimmt das Spike-Protein die Präfusionskonformation an. Auf dieser Form des Spike-Proteins basieren einige Covid-19-Impfstoffe, etwa Comirnaty®. Bei einer SARS-CoV-2-Infektion hingegen erkennt das Immunsystem das unveränderte Spike-Protein.

Mithilfe einer vergleichenden Epitopkartierung stellten die PEI-Wissenschaftler fest, dass 26 der 37 von ihnen identifizierten linearen Epitope fast ausschließlich von Antikörpern in Rekonvaleszentenseren erkannt wurden. Die Zuordnung dieser Epitope zu den Spike-Protein-Strukturen ergab, dass die meisten dieser 26 Epitope in der Präfusionskonformation verborgen und damit nicht für Antikörper erreichbar sind.

Im Ergebnis weise die Untersuchung auf eine größere Vielfalt Spike-spezifischer Antikörper in Rekonvaleszenten im Vergleich zu Comirnaty®-Geimpften hin, so die Forschenden. Ob dies jedoch einen klinisch relevanten Einfluss auf die Breite der Spike-spezifischen Immunantwort hat, lasse sich auf Basis der derzeit verfügbaren Daten noch nicht beantworten.

Quellen: 1. DOI: 10.3390/vaccines9121419; 2. PEI

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