45 Prozent der Angehörigen der Risikogruppen, denen eine Grippeschutzimpfung vor allem empfohlen wird, haben nicht vor, sich impfen zu lassen.
Das ergab eine bundesweite repräsentative Umfrage im Auftrag der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), die im August 2020 unter rund 1.000 Erwachsenen durchgeführt wurde.
Demnach planen nur 38 Prozent der erwachsenen Bundesbürger eine Grippeschutzimpfung, obwohl 54 Prozent laut Selbstauskunft zu einer Risikogruppe gehören. Um eine Herdenimmunität zu erreichen, müssten laut ABDA etwa 75 Prozent der Gesamtbevölkerung geimpft sein.