Fast die Hälfte der Menschen mit erhöhtem familiärem Darmkrebsrisiko nutzt die Chance eines früheren Starts der Vorsorge nicht. Das zeigt eine Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums. Laut Erstautor könnten Hausärzte und ihre Mitarbeiter wesentlich dazu beitragen, die Betroffenen für eine effektive Vorsorge zu sensibilisieren. Menschen, deren direkte Verwandte an Darmkrebs erkrankt sind, sollten bereits ab dem Alter von 40 Jahren mit der Vorsorge beginnen.
Quelle: DOI: 10.1016/j.cgh.2019.11.044