Mehr als jeder dritte Arbeitnehmer (35 Prozent) hat während der Corona-Pandemie im Homeoffice gearbeitet. Mittlerweile gehen wieder mehr ins Büro, “nur” noch 28 Prozent arbeiteten im Herbst 2022 weiter in den eigenen vier Wänden.
Dennoch hat sich die Arbeit im heimischen Büro etabliert, hybrides Arbeiten ist dabei auf dem Vormarsch. Das sind Ergebnisse einer auf dreieinhalb Jahre angelegten Längsschnittstudie “social health@work”, die die Barmer Krankenkasse und der Universität St. Gallen durchführen.
Beleuchten soll die Studie vor allem die soziale Gesundheit. Bislang Erkenntnisse aus der Studie: Mobiles Arbeiten hat sich etabliert. Beschäftigte wünschen sich aber wieder etwas mehr Präsenz im Büro. Auch hat der Wunsch zugenommen, privates und berufliches trennen zu können.
Besonders mobil arbeitende Beschäftigte sollten ihre Freizeit aktiv gestalten, um Stress vorzubeugen. Förderlich sei außerdem eine zeitliche, örtliche und kommunikative Abgrenzung von Arbeitsort und Privatleben.