Hiermit loggen Sie sich bei DocCheck-Login aus.
Abbrechen

Arbeitszeiten entscheidendKaum Nachwuchs für die Einzelpraxis

Der Großteil des Ärztenachwuchs strebt ein Anstellungsverhältnis an. Ganz anders sieht es bei den Allgemeinmedizinern aus.

Immer mehr Mediziner zieht es in Angestelltenverhältnisse

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist der entscheidende Faktor für junge Ärzte, wenn es zur Wahl des späteren Arbeitsplatzes kommt. Wohl auch aus diesem Grund will sich jeder Zweite in einer Gemeinschaftspraxis niederlassen, nur jeder zwanzigste angehende Arzt sieht sich explizit in einer Einzelpraxis. Das geht aus dem “Berufsmonitoring Medizinstudierende” hervor. Diese bundesweite Online-Befragung führt die Uni Trier seit 2010 alle vier Jahre im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) in Kooperation mit dem Medizinischen Fakultätentag (MFT) und der Bundesvertretung der Medizinstudierenden (bvmd) durch.

In diesem Jahr gaben 95 Prozent der über 13.000 befragten Studierenden an, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei entscheidend für die Wahl ihres späteren Arbeitsplatzes – was den Angaben aus 2014 und 2010 entspricht.

Darüber hinaus wichtig: geregelte (82,3 Prozent / 2014: 84,0 Prozent) sowie flexible Arbeitszeiten (81,4 Prozent / 2014: 83,6 Prozent).

Dabei weisen die Zahlen darauf hin, dass angehende Ärzte diese Vereinbarkeit in der Niederlassung nur begrenzt sehen. So wären 53,5 Prozent zwar gern in einer eigenen Praxis tätig. Der Trend geht allerdings eher zur Gemeinschaftspraxis (50,6 Prozent) und weg von der Einzelpraxis. Nur 4,7 Prozent würden sich ausschließlich für Letztere entscheiden. 42,6 Prozent können sich immerhin beides vorstellen. Während die explizite Wahl der Einzelpraxis auch 2010 die Minderheit war (4,1 Prozent), hatten sich damals aber auch weniger Studierende bereits auf die Gemeinschaftspraxis festgelegt (39,9 Prozent).

Die Allgemeinmedizin und damit eine spätere hausärztliche Tätigkeit haben unterdessen an Attraktivität gewonnen. 42,5 Prozent der Befragten können sich eine Niederlassung als Hausärztin oder Hausarzt vorstellen, das sind mehr als in den Vorjahren. So konnte sich 2014 nur gut jeder Dritte (34,5 Prozent) eine Facharztweiterbildung in der Allgemeinmedizin vorstellen.

E-Mail-Adresse vergessen? Schreiben Sie uns.
Passwort vergessen? Sie können es zurücksetzen.
Nur wenn Sie sich sicher sind.

Sie haben noch kein Passwort?

Gleich registrieren ...

Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.

Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.

Hier erfolgt die Registrierung für das Portal und den Newsletter.


Persönliche Daten

Ihr Beruf

Legitimation

Die Registrierung steht exklusiv ausgewählten Fachkreisen zur Verfügung. Damit Ihr Zugang freigeschaltet werden kann, bitten wir Sie, sich entweder mittels Ihrer EFN zu legitimieren oder einen geeigneten Berufsnachweis hochzuladen.

Einen Berufsnachweis benötigen wir zur Prüfung, wenn Sie sich nicht mittels EFN autorisieren können oder wollen.
Mitglied im Hausärzteverband
Mitglieder erhalten Zugriff auf weitere Inhalte und Tools.
Mit der Registrierung als Mitglied im Hausärzteverband stimmen Sie zu, dass wir Ihre Mitgliedschaft überprüfen.

Newsletter
Sie stimmen zu, dass wir Ihre E-Mail-Adresse für diesen Zweck an unseren Dienstleister Mailjet übermitteln dürfen. Den Newsletter können Sie jederzeit wieder abbestellen.

Das Kleingedruckte
Die Zustimmung ist notwendig. Sie können Sie jederzeit widerrufen, außerdem steht Ihnen das Recht zu, dass wir alle Ihre Daten löschen. Jedoch erlischt dann Ihr Zugang.
Newsletter abbestellen

Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse an und wählen Sie die gewünschte Funktion. Wir senden Ihnen dann eine E-Mail zur Bestätigung.