In Krankenhäusern mit höheren Fallzahlen und bei Ärzteteams, die viele Brustkrebs-Operationen vornehmen, sind die Überlebenschancen für die operierten Brustkrebs- Patientinnen insgesamt höher.
Zudem kommt es seltener vor, dass an der operierten Brust weitere Eingriffe notwendig werden. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in seinem vierten von insgesamt acht Prüfberichten, die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) zu Mindestmengen beauftragt hatte.
In die Bewertung einbezogen wurden zehn Studien. Für chirurgische Eingriffe zur Behandlung des Brustkrebses gilt in Deutschland aktuell keine Mindestmenge für Krankenhäuser.