1.360 Forschungspraxen und 25 Universitätsstandorte arbeiten mittlerweile in sechs Forschungspraxennetzen in der “Initiative Deutscher Forschungspraxennetze – DESAM-ForNet” zusammen. Das teilte die Initiative zur Halbzeit der Förderphase durch das Bundesforschungsministerium Anfang Juli mit. Das Ministerium unterstützt den bundesweiten Aufbau von Forschungsinfrastruktur im hausärztlichen Setting seit 2020.
Seither seien “Meilensteine für die hausärztliche Forschungsinfrastruktur” erreicht worden. “Die partnerschaftliche Zusammenarbeit von universitätsmedizinischer Forschung und hausärztlicher Praxis wurde gestärkt”, bilanziert Dr. Leonor Heinz, Leiterin der Koordinierungsstelle in Berlin und Mitglied im Bundesvorstand des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes.
Auch die Definition gemeinsamer Standards sei dabei ein wichtiger Schritt gewesen.
Bis zum Ende der Förderperiode sollen rund 1.730 Forschungspraxen eingebunden sein.
red