Die Gabe von Opioiden zur Therapie der Atemnot bei Palliativpatienten ist evidenzbasiert, nicht dagegen der Einsatz von Benzodiazepinen bzw. Anxiolytika. Bei Vorliegen einer chronischen Niereninsuffizienz muss die Dosis angepasst werden, um Kumulationen zu vermeiden. Eine Patient-kontrollierte Gabe des Opioids kann sinnvoll sein, da eine schnelle Opioidgabe bei beginnender Atemnot zu einer effizienteren Symptomkontrolle führt.
Quelle: Kongress Praxis update (29.-30.4.2016 in Köln)