Impfen nur ohne Papierkrieg
Betreff: “Impf-Chaos folgt auf Test-Chaos”, www.hausarzt.digital, 11.3.21
Impfungen in der Praxis sind mit dem damit verbundenen Zeitaufwand keinesfalls in der Praxis neben der Routinearbeit auszuführen. Wir kommen jetzt schon mit den Schnelltests und den PCR-Tests an unsere Grenzen. In einer Hausarztpraxis werden auch noch andere Patienten, die chronisch oder akut erkrankt sind, behandelt.
Impfen als Hausarzt: ja und sehr gerne! Aber unter den bisher bekannten Bedingungen mit dem massiven Papierkrieg oder auch mit Einwahl ins Impfportal – nein, auf keinen Fall!
Bettina Zinser, Fachärztin f. Allgemeinmedizin, Frankenthal
Lernen, mit eigener Erkrankung umzugehen
Betreff: “Damit Ärzte nicht zu Patienten werden”, HA3 vom 20.2.21, S. 59
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Ich würde gerne ergänzen: Und wenn sie (Anm.d.R.: die Ärzte) es sind, lernen sie, besser mit ihren eigenen Krankheiten umzugehen. Auch die Denkanstöße zum Lesen werde ich auf jeden Fall nutzen. Ich habe mit einem unserer Ärztevertreter in der Kreisärztekammer über das Thema gesprochen und bin auf ein positives Echo gestoßen.
Dr. Andreas Nicolai, Facharzt f. Allgemeinmedizin, Jonsdorf
Ein Jahr Corona in der Praxis
Ein Tipp: Studentische Aushilfen/Schüler haben die Auswirkungen von Covid-19 auf betroffene Patientinnen und Patienten meiner Praxis bis zum Ende der “zweiten Welle” beleuchtet. Anm. d. Red.: Die Auswertung finden Sie hier als PDF zum Download.
Dr. Jens Galan, Facharzt f. Innere und Allgemeinmedizin, Grünstadt
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