Zutaten für 2 Portionen
- 2 große Paprika
- 200 g Bulgur
- 300 ml starke Gemüsebrühe
- 1 Handvoll Cocktail-Tomaten
- ggf. Schafskäse
- 1-2 Knoblauchzehen
- 1 Zwiebel
- etwas Öl
- Gewürze nach Belieben, etwa Tomatenmark oder Paprikapaste
Zubereitungszeit ca. 15 Min.
Zubereitung
Knoblauch und Zwiebeln fein würfeln und in etwas Öl scharf anbraten, geviertelte Cocktail-Tomaten hinzugeben. Den Bulgur für einen kurzen Moment trocken hinzugeben, dann sofort mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Mischung nach Belieben würzen – ein Löffel Tomatenmark oder Paprikapaste kann ein einfacher Geschmacksgeber sein. Auf mittlerer Stufe quellen lassen, bis keine Flüssigkeit mehr in der Pfanne steht.
In der Zwischenzeit die Paprika waschen, einen “Deckel” abtrennen und das Innere aushöhlen. Der Stiel kann je nach Belieben entfernt oder als dekoratives Element mitgebacken werden.
Bevor die nun eingedickte Masse in die Paprika gegeben wird, kann gewürfelter Schafskäse zugegeben werden. Für eine vegane Version den Schafskäse weglassen oder – für mehr Aroma – durch Räuchertofu ersetzen. Die gefüllten Paprika am Ende mit den “Deckeln” schließen und mit etwas Öl in eine Auflaufform geben. Gut 30 Minuten im Backofen garen, bis die Paprikahaut leichte Blasen schlägt.
Tipp: Die gefüllten Paprika lassen sich auch wunderbar bei den ersten Grillfeiern auftischen. Zur Zubereitung auf dem Holzkohle- oder Gasgrill in Alufolie einwickeln, oben ein wenig offen lassen und auf den Rost geben.
Oder warum nicht mal die Zubereitung in einem Lagerfeuer probieren? Dazu die in Alufolie gewickelten, fest verschlossenen Päckchen in die Glut geben, leicht verscharren und nach etwa 45 Minuten genießen. Perfekte Beilage dazu: Kartoffeln, ebenfalls in der Glut gegart. Dieses sogenannte “Krumbernbraten” (Kartoffelbraten), eine Tradition aus dem Spessart, war einst ein Arme-Leute-Essen während der Arbeit auf dem Feld und sorgt noch heute für unvergessliche Tage mit Familien und Freunden an der frischen Luft.