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Aus der RedaktionBuchtipps HA 14/2021

Suchen Sie auch die Leichtigkeit? Erfahren Sie mehr über die Physiologie der Leichtigkeit auf der Grundlage von neuropsychologischen Erkenntnissen. Oder vermissen Sie die Moral in der Medizin? Lesen Sie die schonungslose Bestandsaufnahme der Gegenwart, eine Warnung vor der Zukunft, aber auch ein Blick zurück in bessere Zeiten. Oder erfahren Sie mehr von 25 Ärzten, welche über Ihre Begegnungen mit Patienten schreiben, welche sie und ihre Sicht auf die Medizin verändert haben.

Physiologie der Leichtigkeit

  • I. Hullmann
  • Schattauer Verlag
  • 1. Aufl. 2020, 336 Seiten, Klappenbroschur
  • ISBN 978-3-608-40038-0
  • 25,00 Euro

Eine innere Ordnung hilft dabei, uns Übersicht zu verschaffen und eingeschränkte Sichtweisen zu erweitern – vor allem in schwierigen Situationen! Dieses Buch vermittelt Grundlagen und Techniken, wie Menschen aus schweren Situationen wie Krisen oder einer Burnout-Diagnose wieder in den Zustand der Leichtigkeit finden können.

Auf der Grundlage neuropsychologischer Erkenntnisse werden Übungen angeboten, die in die innere Ordnung und Ruhe führen, die wahre Kraft entfalten helfen und einen Zustand von Leichtigkeit aktivieren. Dieses Buch richtet sich an MedizinerInnen, TherapeutInnen, BeraterInnen, Coaches sowie an Menschen in sozialen und helfenden Berufen, aber auch an Betroffene mit Burnout, Depressionen, Ängsten und in Krisensituationen.

Medizin ohne Moral

Diagnose und Therapie einer Krise

  • E. Freisleben
  • Freya Verlag
  • 1. Aufl. 2020, 432 Seiten, Hardcover, Format: 15 x 22,5 cm
  • ISBN 978-3-99025-422-6
  • 19,90 Euro

“Medizin ohne Moral” ist eine schonungslose Bestandsaufnahme der Gegenwart, eine Warnung vor der Zukunft, aber auch ein Blick zurück in bessere Zeiten, als Erfahrung noch gewürdigt wurde und das System offen für neue Einflüsse aus der Psychosomatik und der Naturheilkunde war.

Seit über 30 Jahren kümmert sich Dr. Erich Freisleben in seiner Berliner Kiezpraxis um Patienten aller Altersklassen, Ethnien und Schichten. Bewegende Biografien und persönliche Erfahrungen haben ihn sicher gemacht: Der Mensch ist mehr als nur sein Körper und das Vertrauen in den Hausarzt als Begleiter aller Lebenskrisen ist unbezahlbar.

Es muss wieder eine dem Menschen zugewandte, kreative Medizin geben, in der der erkrankte Mensch im Mittelpunkt steht. Es wird deutlich, wie sehr Medizin immer auch ein Teil der gesellschaftlichen Veränderungen ist.

Wenn eine Begegnung alles verändert

  • M. Lohmann, J.-U. Rüffer
  • atp Verlag
  • 1. Auflage 2020, 272 Seiten, Hardcover
  • ISBN 978-3-943064-20-9
  • 19,80 Euro

25 Ärztinnen und Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen erzählen von Begegnungen mit Patienten, die sie und ihre Sicht auf die Medizin verändert haben. Sie haben erfahren, dass ihre Arbeit nicht nur aus der tiefen Kenntnis der Medizin und deren konkreter Anwendung besteht, sondern dass die Beziehung zum Patienten mindestens ebenso wichtig ist.

So sagt einer der beteiligten Ärzte: “Ich sehe mich als Begleiter meiner Patienten und finde, dass die Begegnung zwischen Arzt und Patient die Basis jeder Medizin sein sollte.” Denn eine solche Begegnung kann alles verändern! Das deutsche Gesundheitssystem ist weltweit eines der Besten, dennoch gibt es Verbesserungsmöglichkeiten. Wenn die Beziehung zwischen Arzt und Patient im Mittelpunkt steht, kann ein großer Schritt hin zu einer patientenzentrierten Versorgung geschafft werden.

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