Um das Risiko für virale Atemwegsinfekte zu senken, ist neben Hygiene-Maßnahmen wie gründlichem Händewaschen ein starkes Immunsystem von zentraler Bedeutung. In einer aktuellen Publikation in der Fachzeitschrift Advances in Nutrition betonen australische Wissenschaftler, dass “der Zinkstatus bei der antiviralen Immunität ein kritischer Faktor sein kann”. Das Spurenelement ist für die Funktion des Immunsystems essenziell und stimuliert auch die antivirale Immunantwort. Es verfügt über ein antivirales Potenzial gegen verschiedenste Viren wie Rhino- und Corona-Viren. Bei einem Mangel steigt daher die Infektanfälligkeit. Die Autoren kommen nach Prüfung der wissenschaftlichen Evidenz zu dem Schluss, dass Zink in therapeutischen Dosen bei Patienten mit einem Mangel sowohl akute als auch chronische virale Infekte positiv beeinflussen kann [1].
Beim Ausgleich eines Mangels sollte beachtet werden, dass eine ausreichend hohe Dosierung erforderlich ist. Mit 25 mg Zink pro Tablette ist Zinkorot® 25 das höchstdosierte Zinkorotat-Arzneimittel in Deutschland. Mit einer Tablette Zinkorot® 25 pro Tag kann ein Mangel wirksam ausgeglichen und eine dadurch bedingte Schwächung des Immunsystems behandelt werden.
Der nationalen Verzehrsstudie II zufolge nehmen in Deutschland 17 bis 44% der Menschen in Abhängigkeit von Alter und Geschlecht weniger Zink über die Nahrung auf, als in den Richtlinien empfohlen wird [2].
Quelle: Nach einer Presseinformation von Wörwag Pharma
Literatur:
1.Read SA et al: Adv Nutr 2019; 10:696-710
2.Max-Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel: Nationale Verzehrsstudie II, 2008