Die Einnahme von Antibiotika zur Behandlung von akuten unkomplizierten Zystitiden (AUZ) ist mit einer Reihe von Nebenwirkungen verbunden. So führe neben steigenden Resistenzraten jede antibiotische Therapie zu einer starken Verschiebung des Mikrobioms, erklärte Prof. Gessner, Regensburg.
Diese „Mikrobiomlöcher“ können Allergien, Durchfälle und andere gastrointestinale Beschwerden verursachen. Im schlimmsten Fall kann sich durch Überwuchern mit C. difficile Bakterien eine lebensbedrohliche pseudomembranöse Kolitis entwickeln.
Eine gute Therapieoption ist hier die pflanzliche Dreierkombination in Canephron® N. Eine offene Pilotstudie an 125 Frauen mit AUZ zeigte während der 7-tägigen Therapie mit dem Phytotherapeutikum einen kontinuierlichen Rückgang der Symptome. 98 Prozent der Frauen benötigten kein Antibiotikum; die Canephron ®-N-Therapie war ausreichend. Bis zum Tag 37 kam es weiterhin zu keinem erneuten Aufflammen des Infekts [1]. Canephron ® N ist als traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege zugelassen.
Quelle: Pressekonferenz des Komitees Forschung Naturmedizin e.V. „Harnwegsinfektionen – mit Phytotherapie Antibiotika einsparen“ am 14.09.2016 in München und nach einer Presseinformation der Bionorica SE