Akute Harnwegsinfektionen gehören vor allem bei Frauen zu den häufigsten bakteriell bedingten entzündlichen Erkrankungen. So ist die akute unkomplizierte Zystitis im ambulanten Bereich der häufigste Grund für die Verordnung eines Antibiotikums [1]. Da die AUZ auch bei Rezidiven nicht mit gravierenden Komplikationen einhergeht und hohe Spontanheilungsraten von 30–50% aufweist, formuliert die aktuelle S3-Leitlinie [1] als primäres Therapieziel ein rasches Abklingen der klinischen Symptome. Laut dieser Leitlinie kann daher bei Patientinnen mit leichten bis mittelgradigen Beschwerden eine alleinige symptomatische Therapie erwogen werden.
Zur Linderung der unangenehmen Akutbeschwerden ist eine Kombination aus antiphlogistischen, analgetischen und spasmolytischen Effekten sinnvoll.
Eine solche Therapieoption mit breitem Wirkspektrum stellt das pflanzliche Arzneimittel Canephron® dar. Die pflanzliche Dreierkombination aus Tausendgüldenkraut, Rosmarinblättern und Liebstöckelwurzel hat sich bei der Behandlung von akuten und wiederkehrenden Zystitiden bewährt. Seit April 2018 ist Canephron® Uno als wirksame Therapieoption gegen Zystitiden bei einer Einnahme von nur 3×1 Dragee täglich erhältlich.
Quelle: Nach einer Presseinformation der Bionorica SE