Pro Woche behandeln niedergelassene Fachärzte für Allgemeinmedizin, Praktische Ärzte und Internisten durchschnittlich 24 Patienten mit funktionellen Herzrhythmusstörungen, das zeigt eine Online Umfrage in dieser Gruppe [1]. Damit ist das Thema laut Umfrage für die Praxis sehr relevant (65%).
Herzrhythmusstörungen (HRS) treten bei den 40- bis 60-jährigen und über 60-jährigen insgesamt häufiger auf als bei Patienten unter 40 Jahren. Doch auch junge Menschen sind von HRS betroffen (29%). 60% der Patienten sind weiblich.
Stress und psychogene Erkrankungen wie beispielsweise Depressionen und Panikattacken (je 76%) sind nach Meinung der Ärzte die häufigsten Ursachen für funktionelle HRS. Etwa ein Viertel der Ärzte diagnostiziert Elektrolytentgleisungen, wobei die Hauptursache für funktionelle HRS bei Elektrolytentgleisung ebenfalls im Stress gesehen wird (68%).
Über die Hälfte der Ärzte (53%) setzt auf die Reduktion von Stress als erste, wichtigste therapeutische Maßnahme, gefolgt von Kalium- und Magnesium-Substitution, vermehrter Bewegung, medikamentöser Therapie und ausgewogener Ernährung. Wird ein Präparat zum Ausgleich des Elektrolyt-Haushalts empfohlen, bevorzugt die Mehrheit der Ärzte Tromcardin® complex (87%).
Literatur
- Umfragezeitraum August 2018, n = 400 niedergelassene APIs, Onlinebefragung zum Thema Herzrhythmusstörungen in der Praxis, durchgeführt vom IFAK Institut.
Quelle: Nach einer Presseinformation von Trommsdorff