Über 90 Prozent der Patienten in Deutschland würden den Impf-Empfehlungen ihres Arztes folgen. Das ergab die repräsentative Umfrage PneuVUE® (Adult Pneumonia Vac-cine Understanding in Europe), für die im Auftrag von Pfizer Erwachsene ab 50 Jahren zum Thema Pneumonie befragt wurden [1].
In Deutschland erkranken jährlich etwa 400.000 bis 680.000 Menschen an einer ambulant erworbenen Pneumonie (CAP). Häufigste Erreger sind Pneumokokken. Besonders gefährdet, an einer Pneumokokken-Infektion zu erkranken, sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Für den Schutz von immunsupprimierten Patienten vor einer Pneumokokken-Infektion empfiehlt die STIKO eine sequenzielle Pneumokokken-Impfung mit einem 13-valenten Konjugatimpfstoff (z.B. Prevenar 13® ), gefolgt von einem 23-valenten Polysaccharidimpfstoff.
Viele Hochrisikopatienten unterschätzen jedoch die Gefahr einer Infektion. Für den behandelnden Arzt bedeutet dies, Hochrisikopatienten zu identifizieren und eine individuelle Impf-Beratung durchzuführen. Denn: Von den gegen Pneumokokken geimpften Hochrisikopatienten gaben 62 Prozent an, der Empfehlung des Hausarztes gefolgt zu sein, 23 Prozent der des Facharztes.
Quelle: Nach einer Presseinformation von Pfizer